Hallo, ich bin Wolfgang Hagen

Ich komme aus der Landwirtschaft so kann ich wohl salopp sagen. Das heißt mit fünf Geschwistern in einem kleinen Bäuerlichen Betrieb – wo es viel um „Selbstversorgung“ (was wir damals sicher nicht so genannt hätten 😊) ging. Wir arbeiteten alle mit, “mussten“ mitarbeiten wodurch viel von einer spielerischen Kindheit wegfiel. Gespielt habe ich trotzdem viel: mit unseren Tieren – den Katzen, den Hühnern, den Schafen, den Kühen und den Kälbchen, mit denen ich spazieren ging, an einem Halfter, das mein Vater mir binden gezeigt hatte.

Außerdem habe gespürt und gerochen: das Gras, das Heu, den Winter, den Sommer, die ersten warmen Lüftchen des Frühlings. Die frische Milch, die ich mit der Hand gemolken hatte, die Butter die ich mit 8 Jahren selber hergestellt habe. Die kleinen Kuchen (eine Spezialität aus Franken), die ich mit meiner Mutter in der Küche gebacken habe. Und noch soo viel mehr.

Ich erzähle das deshalb, weil es mein Verbunden sein mit allem was ist ein wenig erklärt, und ich als Kind schon spüren durfte, wie „die Natur“ schon sehr früh ein Teil von mir und ich von Ihr war.

Unsere Mamma Gaya oder Mutter Erde, wie ich sie heute nenne, hat mir bei meinen vielen Lebensumbrüchen wirklich das Leben gerettet – durch z.B. Bäume, die immer für mich da waren, die ich anfassen, spüren konnte und die mir Lebensmut gaben.

Mein erster Kontakt zu Reiki

In Hessen bekam ich durch eine Freundin Kontakt zu Reiki. Zu spüren, wie Energie durch mich und aus den Händen fließt, Heilung bewirken kann – hat mich begeistert, so dass ich mich selbst habe einweihen lassen. Es begleitet mich seit 25 Jahren. In dieser Zeit begann auch mein Kontakt zur geistigen Welt – jenseits der christlichen Erziehung, die ich bei meinen Eltern hatte und für die ich sehr dankbar war.

Ich suchte Hilfe erst in Beziehungsdingen und fand sie bei einer Frau, die für mich mit Engeln channelte. Ich hatte von so etwas noch nie gehört und war auch lange skeptisch. Meine Zweifel waren mir sehr hilfreich – ich konnte dadurch immer überprüfen, ob das, was ich gesagt bekam, auch wirklich für mich stimmte.

Was dann die nächsten Jahre folgte, will ich mal als Ausbildungszeit beschreiben, in der ich zwar handwerklich oder im sozialen Bereich lernte und arbeitete. Gleichzeitig durfte ich mein Talent, die geistige Seite unserer Welt zu spüren und zu hören, kennen lernen.

Ich liebe diesen Kontakt zu den Engeln, den Helfern und lichten Wesenheiten in der geistigen Welt. Die Unterstützung, die uns durch sie zuteil wird ist so vielfältig und schön – was ich immer wieder in der Channel-Arbeit für Menschen erfahre.